Von pb am 1. Februar 2013
Als Verbraucher mit sozialer Verantwortung hatte man bisher immer ein Problem es gab kein Smartphone das unter sozialverträglichen Bedingungen hergestellt wurde. Aber das soll sich bald mit dem FairPhone ändern.
Das FairPhone Projekt aus den Niederlanden ist dabei ein Smartphone das ethischen Gesichtspunkten gerecht wird auf den Markt zu bringen. Dabei wird sowohl auf die verwendeten Materialien wie auch auf den Herstellungsprozess an sich geachtet. Man kann das smarte Öko-Handy zwar noch nicht erwerben, aber auf der Seite des Projekts besteht die Möglichkeit seine E-Mail-Adresse zu hinterlassen um informiert zu werden, wenn das FairPhone verfügbar ist. Der Slogan des FairPhone ist: „putting social values first“.
Wir hoffen dass das Projekt erfolgreich sein wird, denn es ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Oft ist es so das erstmal jemand den ersten Schritt machen muss damit auch die Industrie nachzieht.
Wir wünschen dir viel Erfolg FairPhone!
Hier geht es zur Seite des Projekts:
http://www.fairphone.com/
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Von pb am 11. September 2012
Alison „Ali“ Hewson, Frau von Sänger Bono stellt Öko-Mode vor. Alicia Keys besucht die Show mit Luxus-Karre. http://youtu.be/5Eeo9rYQPSE
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Von pb am 29. Juni 2012
Diesmal ein Beitrag der nichts mit Nachhaltigkeit zu tun hat.
Ich möchte euch Mic Donet vorstellen, einen tollen Künstler, der bei der Castingshow The Voice of Germany teilgenommen hat und auch ziemlich weit gekommen ist. Mic Donet hat nun sein neues Album, das Xavier Naidoo als Grammy würdig bezeichnet hat, veröffentlicht und ich kann nur sagen, es ist wirklich hörenswert.
Wer sich selbst von Mic Donet überzeugen möchte kann
> hier bei Amazon reinhören. <
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Von admin am 24. April 2012
Der Kampf ums Wasser ist eine der großen Herausforderungen der nächsten Generationen – so eine oft gehörte Warnung. In der Tat ist Wasser das wichtigste Element für das Leben schlechthin, ohne Wasser wäre die Erde ein toter Planet. Den Wert von Wasser zu erkennen, mag für uns nicht immer leicht erscheinen, sind wir in unseren Breitengraden doch (noch) mit Wasser gesegnet und müssen uns höchstens während weniger Wochen im Hochsommer Gedanken um ausreichende Wasserversorgung machen. In einigen Mittelmeerländern jedoch wird deutlich, was uns mit voranschreitendem Klimawandel auch in Mitteleuropa erwarten könnte: das Wasser dauerhaft knapp wird und die Versorgung mit diesem wichtigen Lebenselixier alles andere als gesichtert ist. Und auch heute gibt es bereits genug Gründe, sich auch hierzulande mit der Frage der Wasserversorgung auseinanderzusetzen. Denn das zentrale Trinkwassersystem wie es im 20. Jahrhundert aufgebaut wurde, ist alles andere als perfekt. Seine Instandhaltung ist sehr teuer und energieintensiv. Zunächst muss Grundwasser aus dem Boden gepumpt werden und wird dann über weite Strecken in die Haushalte befördert. Dort wird dieses kostbare Trinkwasser dann für die Toilettenspülung, die Waschmaschine und zum Gartengießen eingesetzt. Starke Regenfälle verwandeln sich in manchen Gegenden hingegen verstärkt zur ernsten Hochwassergefahr, weil die zentrale Kanalisation mit solchen Extremereignissen nicht klar kommt.
Zum Glück gibt es für beide Probleme Abhilfe: Mit Hilfe der Regenwassernutzung kann teures Trinkwasser eingespart werden und die öffentliche (Ab-)Wasserversorgung wird entlastet. Regenwassernutzung ist damit ökologisch und entlastet den privaten Geldbeutel ebenso wie öffentliche Etats. Wer sich dazu entscheidet, Regenwasser nachhaltig zu nutzen, anstatt es in der Kanalisation verschwinden zu lassen, hat zunächst zwei Möglichkeiten: Die Regentonne oder die unterirdische Zisterne. Wer nur einen kleinen Garten sein eigen nennt und das Regenwasser vor allem zum Blumengießen verwenden möchte, ist mit der Regentonne besser bedient. Sie ist kostengünstig und lässt sich einfach aufstellen. Wer hingegen bereit ist, etwas mehr Investition zu wagen, oder gar einen Hausneubau plant, für den ist der Einbau einer unterirdischen Regenwasserzisterne interessant. In beiden Fällen wird das Regenwasser über die Dachflächen aufgefangen und dann entweder in die Regentonne oder in die Zisterne geleitet. Vorteil der Zisterne ist ihr großes Volumen, das 10.000 Liter und mehr fassen kann. Dafür sind auch einige Sonderkomponenten notwendig, wie ein Regenwasserfilter oder eine Pumpe. Wer neugierig geworden ist, findet im Netz, z.B. auf www.zisterne-ratgeber.de weitere Informationen zum Thema Regenwasser sammeln.
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Von pb am 13. Dezember 2011
Sie suchen noch ein passendes Geschenk für Weihnachten oder für einen Geburtstag?
Verschenken Sie doch einfach einen Gutschein. In unserem Shop bieten wir Gutscheine zum verschenken an. So kann sich der Beschenkte selbst aussuchen was ihm gefällt.
Hier finden Sie unseren fair trade Gutschein.
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Von pb am 8. August 2011
Es gibt verschiedene Möglichkeiten um Energie zu sparen und dadurch die Umwelt zu schonen. Bei Häusern hilft eine gute Isolierung Energie zu sparen. Der Angenehme Nebeneffekt ist, dass man nicht nur Energie spart, sondern auf lange Sicht auch sehr viel Heizkosten. Meist muss man erst etwas in Sparmaßnahmen investieren, aber in der Regel rechnen sich derartige Investitionen schon in einem absehbaren Zeitraum.
Im Haushalt gibt es viele Möglichkeiten um Energie zu sparen. Zum Beispiel verbrauchen viele Geräte im sogenannten Standby-Modus viel Strom, ohne dass man sie in Benutzung hat. Auf einen längeren Zeitraum kommt da einiges an unnötigen Kosten zusammen. Hierfür gibt es spezielle Steckleisten die man über einen Schalter ausschalten kann. Nach dem Ausschalten wird im Standby-Modus keine Energie mehr verschwendet.
Mittlerweile gibt es aber auch schon viele Produkte auf dem Markt die auch im Betrieb viel sparsamer sind als herkömmliche Geräte. LED-Lampen zum Beispiel verbrauchen im Betrieb nur wenige Watt trotz guter Leuchtkraft.
Oft sieht man Energie nur in Strom und Wärme, aber auch Wasser ist Energie, denn für die Aufbereitung von Wasser wird sehr viel Energie aufgewendet. Auch beim Wasserverbrauch kann man vieles tun um Energieverschwendung zu vermeiden. So gibt es Einsätze für Waschtisch-Armaturen, die dabei helfen weniger Wasser zu verbrauchen. Beim Duschen kann man so auch Wasser sparen. Ein guter Spar-Duschkopf verbraucht nur sechs Liter Wasser pro Minute. Ermöglicht wird dies dadurch, dass kleine Luftblasen in den Wassertropfen eingeschlossen werden.
Im Internet findet man noch weitere Produkte, die dabei helfen Energie im Haushalt zu sparen. Darüber hinaus bietet das Internet zahlreiche Möglichkeiten um sich zu informieren wie man selbst Energie sparen kann. Ein gutes Forum findet man zum Beispiel unter www.utopia.de. Auf der Fairena Messe im Oktober 2012 kann man sich auch über Möglichkeiten informieren um Energie zu sparen.
Und nun viel Spaß beim Sparen!
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Von ef am 17. Juli 2011
Im September ist es wieder soweit, vom 8. bis 10. September findet die Messe FA!R 2011 in Dortmund statt. Alle Besucher können dann wieder Lebensmittel, Kosmetik, Kunsthandwerk, Bekleidung und viele weitere Produkte aus dem fairen Handel probieren und erwerben.
Mittlerweile wird in 58 Ländern nach den Grundsätzen des fairen Handels produziert. Etwa 1,6 Millionen Bauern und Arbeiter profitieren inzwischen vom Fair Trade. Bei der FA!R 2011-Messe findet diesmal eine Sonderschau zum Thema „Mode und Accessoires“ statt. Viele Designer und Designerinnen zeigen auf der Messe die Modetrends der Saison 2011/2012. Vor allem Ethic Fashion Trends stehen dabei hoch im Kurs.
Zu den Neu-Austellern im Bereich „Getränke“ zählen die Firmen Bierlinie, Baobab Social Business, LemonAid Beverage und Fair Wein. Am Messestand der Firma Fair Wein kann man zum Beispiel erlesene Weine aus Südafrika, Chile und Argentinien probieren und kaufen. Die LemonAid Beverage GmbH aus Hamburg vertreibt seit 2009 eine Limonade mit dem Namen „LemonAid“. Dieses Getränk besteht aus biologisch angebautem Limettensaft, Minze und fair gehandeltem Zucker. Die Baobab Social Busines GmbH in München ist seit 2010 mit dem Baola-Erfrischungsgetränk auf dem Markt. Sogar in der Bierbranche setzt man auf den fairen Handel. „Mogozo Pils“ aus den Niederlanden ist ein Pils, das zu 100 % Fair Trade ist.
Sonderschauen, Seminare und Workshops wird es ebenfalls wieder auf der Fair-Handels-Messe geben. Präsentiert wird die FA!R 2011 vom „Eine Welt Netz NRW e.V.“. In der „Genusswelt“ kann man während des Besuchs der Messe Kaffee, Schokolade, Tee, Säfte oder andere Produkte aus dem fairen Handel konsumieren. In Deutschland kaufen mehr und mehr Verbraucher Kaffee, Tee, Wein und Säfte aus dem fairen Handel. 2010 wurden über eine Millionen Liter Fair Trade-Wein und etwa 7.218 Tonnen Kaffee getrunken. Nach dem Essen schmeckt dann noch ein Cocktail, den man sich an einer der Cocktail-Bars bestellen kann. Selbstverständlich werden alle Gerichte und alle Getränke aus fair gehandelten Produkten zubereitet.
Neben der Messe FA!R 2011 findet die Fachtagung „Faire Schmuckstücke und Gläserne LieferKetten“ statt. Hier erfährt man alles über den Abbau von Edelmetallen, der Herstellung von Rohstoffen und der Produktion von Schmuck und IT-Produkten.
Der FA!R-Handelspreis ist ein Preis, der 2011 zum zweiten Mal verliehen wird. Händler, die sich auf den Vertrieb und Handel von fair gehandelten Waren wie Lebensmittel, Drogerieartikel und Textilien spezialisiert haben und Betreiber von Weltläden können sich bis zum 01. August 2011 für den FA!R-Handelspreis bewerben. Verliehen wird dieser Preis vom Handelsjournal, dem Wirtschaftsmagazin für den Einzelhandel, der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH und dem Einzelhandelsverband Westfalen-Münsterland.
Wer noch mehr über die Messe FA!R 2011 erfahren möchte, kann Informationen auf der Seite www.fair2011.de nachlesen. Hier findet man auch den Bewerbungsbogen für den FA!R-Handelspreis 2011.
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Von ef am 15. Juli 2011
2009 protestierten die deutschen Milchbauern gegen die geringen Abnahmepreise der Milchverarbeitungsbetriebe. Als Symbol für ihren Protest nutzten die Bauern das Bild einer schwarz-rot-goldenen Kuh, die liebevoll auf den Namen „Faironika“ getauft wurde.
©Ludwig Hilger_PIXELIO
Einige pfiffige Milchbauern aus Süddeutschland und der Bundesverband deutscher Milchviehhalter (BDM) begannen sich 2010 gegen die Dumpingpreise der des Handels zu wehren. In dieser Zeit entstand auch die Idee für die faire Milch. Die am Projekt teilnehmenden Milchbauern aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen erhalten nun den geforderten Abnahmepreis von 40 Cent pro Liter Milch. Mit diesem Betrag sind die Kosten der Milchbauern gedeckt. Das Label für die faire Milch wurde von der Milchvermarktung Süddeutschland (MVS) und dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter entwickelt. In vielen ländlichen Gebieten Süddeutschlands kann man lebensgroße Kuhmodelle finden, die in den Farben schwarz, rot und gold angemalt sind. Die faire Milch wird traditionell, umweltfreundlich und frei von genetischer Manipulation hergestellt. Ziel ist eine hochwertige Produktqualität, dem die Verbraucher zu 100% vertrauen können und gerechte Verkaufspreise, die wirklich den Milchbauern zugute kommen. Alle Kühe weiden in der freien Natur und werden ausschließlich mit Grünfutter gefüttert, die aus der Region stammen. Die Produktion der fairen Milch sichert nicht nur eine große Anzahl an Arbeitsplätzen, sondern reduziert den Energieverbrauch, die Abgasbelastung und in Zukunft auch die Transportwege. Auch Organisationen wie Imkerverbände, der Bund Naturschutz und andere Umweltprojekte werden von den Milchbauern, die sich für die faire Milch entschieden haben, unterstützt. Alle Milchbauern verpflichten sich außerdem, die Tiere artgerecht zu halten.
Die faire Milch ist nicht nur fair, sondern auch gesund. In fairer Milch befinden sich wichtige Aminosäuren, die der Mensch nicht selbst produzieren kann. Energie liefern die Kohlenhydrate der Milch und das Milchfett. Osteoporose wird durch Kalzium verhindert. Mit Milch stärkt man auf natürliche Art und Weise die Knochen und die Zähne. Hinzu kommen dann noch die Omega-3-Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die sich positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken.
Eine kritische Meinung im Bezug auf die faire Milch hat der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter. Der BDM konnte nachweisen, dass die regionale Verarbeitung der fairen Milch nicht zu 100% erfüllt werden kann. Es gibt nicht genügend Molkereien in der Nähe der Höfe, wie zum Beispiel in Bayern. Aus diesem Grund müssen häufig Milchlieferungen nach Südhessen gefahren und verarbeitet werden. Doch die Milchvermarktung Süddeutschland und die Milchbauern, die sich für die faire Milch verpflichtet haben, sind auf dem besten Weg auch dieses Problem zu lösen.
Die faire Milch kostet zwischen 89 und 99 Cent. Die H-Milch gibt es mit einem Fettanteil von 1,8 % und 3,8 %.
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Von ef am 10. Juli 2011
Am Samstag, den 09. Juli 2011 fand in Augsburg die Fair Handels Messe Bayern 2011 statt. In diesem Jahr wurden über 1.000 Teilnehmer erwartet, die ihre fair gehandelten Produkte und Dienstleistungen auf der Messe zur Schau stellten. Veranstaltet wurde die Messe vom Verein Eine Welt Netzwerk Bayern. In diesem Jahr fand die eintägige Messe zum dritten Mal in Folge statt. Alle zwei Jahre werden auf der Fair Handels Messe Bayern Produkte, Informationen und Ideen vorgestellt.
Die Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. existiert seit 1999 und möchte mit ihren Kampagnen, zu denen auch die Fair Handels Messe Bayern gehört, die Landwirtschaft, das Handwerk und den Handel stärken, die den fairen Handel betreiben. In Bayern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bemühen sich täglich Landwirte, Handwerker und Händler nach den Kriterien des fairen Handels zu arbeiten. In den vergangenen Jahren ist der Absatz des Fair Trade kontinuierlich gestiegen. Die Stadt Augsburg ist die erste bayerische Fair Trade-Stadt. Im Juli 2010 wurde der Stadt diese Auszeichnung verliehen. Wer es in diesem Jahr nicht geschafft hat die Augsburger Messe zu besuchen, kann sich jederzeit auf der Internetplattform des Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. über weitere Aktionen des Vereins informieren.
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Von ef am 6. Juli 2011
1999 wurde von der Europäischen Kommission die „Rahmenrichtlinie zur Verbesserung der Luftqualität“ beschlossen. Dabei wurde festgelegt, dass in Städten und Ballungsräumen die Schadstoffemissionen begrenzt werden sollten.
©Dieter Schütz_PIXELIO
Acht Jahre später, im März 2007 wurden dann die Feinstaubplaketten und die Umweltzonen eingeführt. Man unterscheidet dabei drei verschiedene Kennzeichnungsformen. Diesel mit Euro 4 oder nachgerüstetem Partikelfilter und PKW, die einen geregelten Katalysator besitzen und mit Benzin fahren, erhalten eine grüne Plakette. Diesel mit Euro 3 Filter dürfen eine gelbe Plakette und Diesel mit Euro 2 eine rote Plakette tragen. Alle älteren Fahrzeuge dürfen nicht mehr in den Innenstädten fahren.
Der ADAC veröffentlichte im Juni 2011 eine Studie der Technischen Universität Cottbus, die zeigt, dass die „Verordnung zur Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge“, bzw. die „Feinstaubverordnung“ die Grenzwerte meist trotzdem überschreiten und die erwartete Verbesserung der Luftqualität und Verringerung der Schadstoffbelastung kaum realisiert werden konnte. Insgesamt gibt es über 30 Umweltzonen in ganz Deutschland.
Obwohl es mehr als 18.000 Studien über die gesundheitlichen Auswirkungen aufgrund von Feinstaub gibt, sind die Zusammenhänge nicht wirklich erforscht und so gibt es noch keinen 100%igen Nachweis darüber, wie und ob sich der allein der Feinstaub, der aus dem Autoauspuff kommt, sich einzig und allein negativ auf die Gesundheit auswirkt. Nach wie vor werden Feinstaubpartikel auch aus Schornsteinen und Fabriken ausgestoßen. Es kann also nicht ausgeschlossen werden, dass die Umwetzung der „Feinstaubverordnung“ nur dann wirklich realisierbar ist, wenn man nicht nur die Autoabgase berücksichtigt, sondern auch den Feinstaub, der aus anderen Quellen stammt.
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